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Monat: März 2016

Studiowork

Thet a Thet 2

Thet a Thet, dahinter verbirgt sich die Idee eines gemeinsamen Projekts von Vater und Sohn. Sonny Thet ist ein bekannter Cellist der unter anderem mit seiner eigenen Band BAYON schon zu DDR Zeiten sehr umtriebig war. Anthony Thet kennen einige evtl. von der Vox Casting Show „X Factor“.

Mit Anthony habe ich vor langer Zeit schon zusammen gespielt. Soweit ich mich erinnere hat es damals schon sehr viel Spass gemacht. Umso mehr freute ich mich als mein Studio Kollege Stefan Henning (er hat das Album produziert/ arrangiert und Songs mitgeschrieben) vor anderthalb Jahren auf mich zu kam und meinte: Bachi, Anthony möchte diese CD produzieren und du musst darauf Schlagzeug spielen. Gemixt und gemastert wurde von Jonas Fehrenberg. Jonas, Stefan und Icke spielten schon in den verschiedensten Bands zusammen, so auch haben wir einige Musik Produktionen zusammen gemeistert. Weitere Musiker auf diesem Album sind:
Simon Anke – Keys, Rene Flächsenhaar – Bass, Elena Boyadjyeva – Background Vocals

The Drum Recording

Nach einer langen Suche um den richtigen Sound zu finden, kamen wir zu folgendem Set up für die Drums: Hayman (1968) 20, 12, 16 (Emperor Felle)/ Snare´s: Ludwig Supraphonic 14×6,5 (Remo-Ambassador/ fette Dämpfungsringe), Premier 14×5 Royal Ace, Aria 14×08/ Cymbals: Crash Masterworks 18″, Ride Zildjian K Custom, Hihat´s 12″ Meinl Byzance/ Sticks: Icestix Crusher 5A/ Mic´s: OH: Mikrofon Gefell Mv 691, SN: SM 57 top/ MD 421 bottom, BD AKG D112, St.Tom MD421, Wurst SM58, Raum RB 500/ Preamp: RME OctaMic/ Interface: Motu 828pre

10 super Songs bringt dieses Album mit. Stilistisch angesiedelt zw. John Mayer, Clapton und Lenny Kravitz, machte es mir extrem Spass die Tracks zu recorden. Ich bekam von Stefan die Guides, trommelte 3-6 Varianten zu jedem Track und sendete sie ihm. Mein Favorit vom Album ist „Only A Dream“. Dieser Song aus der Feder von Stefan Henning, fällt etwas aus dem üblichen Rahmen und verpasste Anthony einen anderen Charakter.

Hier ein Interview von Thet a Thet: http://bit.ly/1poQiZ4

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Wer dieses Album im Compact Disk Format zu Hause haben möchte gelangt über diesen Link zum Ziel: http://thet-a-thet.com/shop

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William Basinski Konzert 29.02.16

Der Mann mit den Tapeloops.
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Eines der Geburtstagsgeschenke meiner Liebsten waren Konzerttickets für William Basinski im Roten Salon/ Volksbühne. Generell gehen wir nicht zu oft zu Konzerten denn man wird eh mit viel zu viel Information überschwemmt. Umso mehr ist es für uns ein besonderer Abend und natürlich suchen wir uns nur die Perlen auf´m Musikmarkt aus.

Mr. Basinski ist für mich eine solche Perle. Dieser Künstler trifft bei mir alle Nerven. Sein Meisterwerk, die „Disintegration Loops“ und das dazugehörige Video vom 11.9.2001, können gar nicht mehr Zeitgeist aufweisen. Gerade die „Disintegration Loops“, welche dadurch entstanden dass die jeweiligen Loops sich beim digitalisieren auflösten, bilden eine so interessante Klangwelt die ich bis dato noch nicht gehört habe. Dass diese Idee durch einen aufmerksamen Zufall entstand finde ich noch viel reizvoller.

Der Abend im Roten Salon war angenehm. Soweit ich weiß war es ausverkauft denn es ist genau die Zeit für diese Art von Musik. Jeder sucht irgendwie nach einer Art von „Chillpillen“. Schön seine Loops mal live zu erleben. Er machte einen sehr entspannten Eindruck und nachdem er 2, 3 Sachen gesagt hatte tauchte er ab in seine Loops.

Mitschnitt vom Abend:

Das Equipment beschränkte sich auf 2 Uher Report Tonbandgeräte, einen Mixer, einen Laptop und ein Hallgerät.

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Foto Quelle: Fact Mag

Sein Konzert dauerte rund 50 min., aber nach einem langen Tag war dies genau richtig für uns. Auch wenn sich seine Musik nur wiederholt, steckt eben in dieser Monotonie unheimlich viel Sound und Information. Hier noch ein kleiner Videoausschnitt!

Pic und Video von Tanja!

 

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